«Wer nicht in diese Welt zu passen scheint, ist nahe dran, sich selbst zu finden»
Fühlende aller Länder, vereinigt euch in euren Herzen. Ein Traum mit Charlie Chaplin. //Nur für Verrückte//
«Wer nicht in diese Welt zu passen scheint, ist nahe dran, sich selbst zu finden» ist wahrscheinlich eines der bekanntesten Zitate aus Hermann Hesse’s Demian.
Einige Male habe ich in meiner Vergangenheit schon dieses und ähnliche Zitate und Sprüche gelesen und sie haben mir jedes Mal einen Hauch Liebe ins Herz gegeben. Einen Wink des Verstandenseins, eine Idee davon, dass ich in Ordnung sein könnte, wie ich bin, doch in die Tiefe konnte ich damit noch nicht gehen. Es wehrten sich zu viele Zweifel und Abers, Gefühle, Erfahrungen und Glaubenssätze, die eben dort in dieser Tiefe waren und den Zugang zur wahren Möglichkeit mich selbst zu finden, versperrten.
Was sollte denn da auch sein? Ich «wusste» doch schon recht früh ziemlich genau, wie «kaputt» ich war, was sollte da noch groß zu finden sein? Wahrscheinlich eher nichts, oder? Zu ausführliche Gedanken habe ich mir da aber auch nicht wirklich drum gemacht. Ich wusste einfach nicht genau, was es bedeuten würde und freute mich dennoch über den sanften Trost, der in den Worten steckte.
Heute, einige Jahre später, habe ich aber eine Ahnung davon, was Hermann Hesse damit meinte und ich bin sehr froh, dass ich auf die Suche gehen musste und durfte. Heute fühle ich, dass ich ganz nahe dran bin, mich selbst zu finden. Die Reise zu mir, den Zweifeln und Schmerzen und Ängsten zu begegnen, die nicht ich sind – was ich aber seit meiner Kindheit glaubte – und sie zu integrieren, führte und führt mich immer näher zu meinem wahren Selbst. Mit voller Überzeugung kann auch ich heute sagen: «Wer nicht in diese Welt zu passen scheint, ist nahe dran, sich selbst zu finden» und ich hoffe und wünsche, dass ich andere erreichen kann, die vielleicht noch nicht so ganz glauben können, dass es bei ihnen auch so sein könnte.
Den Wunsch, den ich vielleicht verständlicherweise seit ich denken konnte hatte, und zwar in diese Welt zu passen, habe ich zu den allergrößten Teilen überwunden; und da meine ich natürlich nicht den rationalen Wunsch, sondern den, der im Unbewussten seine Wirkung entfaltet. Der, der verstrickt ist mit Themen von Ablehnung, Wertlosigkeit, Ungeliebtsein samt deren Emotionen und Abwehrmechanismen. Der Wunsch, der hinter dem trotzigen: «Ich will gar nicht dazu gehören» liegt. Der, der die Basis für die meisten weiteren Ängste und Sorgen, Selbstverleugnungen, An- und Verspannungen, Gefühlen der Leere und Unvollkommenheit, psychischen «Störungen» und Selbsthass bildet.
In meiner Welt bin ich glücklich geworden, eines der größten Geschenke, das ich mir nie zu erträumen wagte. Allein zu sein ist keine Flucht mehr, keine Entscheidung im Sinne des «kleineren Übels» sondern mit wundervollen Gefühlen verbunden; erstmals spüre ich mich. Und ich fühle so fein mittlerweile, dass ich weiß, dass da noch einiges in mir arbeitet und sich transformiert, und auch das ist wunderbar, auch, wenn es manchmal schmerzhaft ist. Es ist Lebendigkeit und Wandel. Die Welt, in die ich nicht zu passen scheine, nein, in die ich nicht passe, ist nicht für fühlende, und noch viel weniger für sehr fein fühlende Menschen gemacht. Heute kann ich das wahrnehmen, weil meine Symptome nicht mehr alles übertönen: Sie ist tatsächlich hart und kalt und teils regelrecht feindlich dem wahrnehmenden Herzen gegenüber gestimmt.
Zum Beispiel habe ich bereits in der Grundschule das Bewertungssystem als ungerecht und gemein empfunden. Nicht, weil ich schlecht bewertet wurde, – in der Grundschule war ich noch eine sehr gute Schülerin – aber weil ich mit allen mitfühlte, die nicht so gut bewertet wurden oder die aus irgendeinem Grund Ärger bekamen. Ich fand es nicht okay, dass jemand, der sich Mühe gab, es aber noch nicht so gut konnte, nicht gut bewertet wurde. Es war mir ein Rätsel, warum das so gemacht werden muss. Und ich habe nicht verstanden, warum ich wiederum gut bewertet wurde, nur weil es mir leicht fiel. Ich sah da die Unterschiede nicht, fühlte aber alles (mit), was es auslöste.
Ich kann mir also gut vorstellen, dass Kinder, sobald sie in diese energieüberladene, wertende und vergleichende Welt eintreten, damit anfangen, sich und ihr wahres Sein zu verstecken und es dann auch bald vergessen. Viele, fein fühlende bekommen dann nicht selten irgendwann Symptome, weil sie nicht so gut verdrängen können, wie andere. Diese anderen wiederum, werden immer leerer.
«Sehr viele Menschen, die «Normalen», die sind so angepasst, die haben alles, was ihr eigen ist verlassen, die sind so entfremdet, die sind Instrumente, so robothaft geworden, dass sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden. Das heißt, ihr wirkliches Gefühl, ihre Liebe, ihr Hass, das ist schon so verdrängt oder sogar so verkümmert, dass sie das Bild einer chronischen, leichten Schizophrenie geben.»
–Erich Fromm
«Wir leben in einer Gesellschaft von notorisch unglücklichen Menschen», sagt Fromm, und dass jener glücklich sein könne, der ein Symptom habe.
Ehrlich gesagt war ich in der Vergangenheit nicht glücklich mit all meinen Symptomen, ich wusste nicht, was ich tun könnte, damit es mir besser geht. Das Leben wollte so vieles von mir, doch die Vielfalt und Stärke all der chaotischen Symptome seit Kindheit an, machten es für mich ziemlich schwer, Freude und Lust am Leben zu empfinden. Darüber hinaus konnte ich damals gar nicht sagen, dass es alles Symptome sind; es war für mich normal. Heute verstehe ich Fromm aber natürlich umso mehr.
Diagnostische Leitfäden können in vielen Fällen helfen und ergeben an sich auch Sinn, doch haben sich auch durch die Normung und Kategorisierung einige eklatante Fallstricke entwickelt. Der Bereich des «Normalen» oder «Gesunden» ist so schmal geworden, dass sich wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit der Menschen mittlerweile außerhalb dieser Bereiche befindet. Und je länger sie versuchen, doch in diese Welt zu passen, desto stärker wird das Leid und die Symptomatik. So war es bei mir jedenfalls.
«Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein», sagte auch Jiddu Krishnamurti.
Vor einiger Zeit las ich einmal, dass Hochsensible einst für die Gruppen, in denen sie lebten, von besonderer Bedeutung waren, da sie Orte und Menschen und deren Energien wahrnehmen konnten, was für die Gruppe überlebenswichtig sein konnte. Ihre Veranlagung hatte einen Sinn. Heute könnte man sagen, dass sie ebenso wichtig für die Gesellschaft seien, weil sie eben die Lebensumstände sehr fein wahrnehmen würden. Nur wurde dieser Faktor bisher ignoriert und viele sensitive Menschen finden sich eher diagnostiziert und als «zu wenig Widerstandsfähig» wieder. Hilfe aus dem System sieht in der Regel auch so aus, dass versucht wird, den Menschen dahingehend zu helfen, wieder funktionsfähig zu werden und sich erneut anzupassen.
In dem Dokumentarfilm «Crazywise» (Trailer), den man zum Beispiel auf Gaia.de ansehen kann, wird aufgezeigt, wie wir in der westlichen Welt mit Phänomenen wie Stimmenhören oder anderen übersinnlichen Qualitäten im Gegensatz zu anderen Kulturen umgehen. In jenen werden «Betroffene» nicht chemisch ruhig gestellt, was häufig zu schweren Nebenwirkungen führt, sondern sie werden erkannt und in ihrer Gabe geschult. Nicht selten werden jene zu Heilern und Schamanen, wohingegen sie hier häufig für verrückt gelten, in psychiatrischen Einrichtungen leben oder sogar obdachlos werden. Wir haben die Verbindung verloren.
Aus seelischer Sicht kann ich mir vorstellen, dass viele den Mut hatten und haben, diese Aufgabe (aufzuzeigen, dass etwas Grundlegendes nicht stimmt) zu übernehmen und die Menschen darauf hinzuweisen, dass die Systeme, die sie erschaffen haben, nicht lebensfreundlich gestaltet sind — auch wenn es Schmerzen kostet. Zugleich geht unsere Aufgabe darüber hinaus, denn immer mehr fühlende Menschen erwachen und erkennen ihre Aufgabe als Lichtarbeiter in diesen herausfordernden Zeiten. Sie erkennen, dass das, was sie dachten, dass es falsch an ihnen sei, genau das ist, was gebraucht wird.
«Am Ende des Lebens geht es nicht darum, wie gut du die Regeln eingehalten hast und wie viele Gesetze du befolgt hast, sondern ob du der geworden bist, der in dir angelegt ist.» Gunnar Kaiser
Ein Traum
Vor Kurzem hatte ich eine Art Traum. Ich sah die Erde und wie sich kleine Herzen auf ihr abzeichneten und in die Höhe stiegen, ohne dass sie die Verbindung zur Erde verloren. Kleine Herzen überall verteilt. Zunächst noch wenige, dann langsam mehr und mehr, wie kleine Lichter, die an gingen und sich miteinander verbunden haben.
Es erschienen zusätzlich immer wieder neue Bilder und zu den Bildern hörte ich eine Rede, die vom Ton her ähnlich wie die Rede von Charlie Chaplin klang, aber nicht ganz so energisch. Sie war liebevoll, selbstbewusst, charmant-humorvoll und berührend. Ich kann die Rede nicht 1:1 wiedergeben, aber wenn ich schreibe, höre ich die Stimme und die Klangfarbe Chaplins wieder.
Lange haben wir geschlafen und unseren Wert verkannt, waren wir Spiegel des Weltschmerzes. Doch jetzt geht ein Raunen durch die Welt. Immer mehr Seelen erinnern sich an ihr Licht, an ihre Pracht, an ihre Aufgabe.
All die Ausgestoßenen, Vergessenen, an den Rand Getriebenen. Die Traumatisierten, Hochsensiblen, Weisen. Die Querfühlenden und Andersdenkenden, all die fein Wahrnehmenden und Traurigen, all die Diagnostizierten und Missverstandenen: Lasst uns aufwachen und uns erinnern an unseren Glanz, an unsere höhere Wahrheit, an unsere Fähigkeiten.
Wir sind in der Lage zu erspüren, wo das bestehende System liebesfeindlich, ja, lebensfern eingestimmt ist. Wir werden gebraucht, um die Basis eines veränderten Systems zu erschaffen und darauf zu achten, dass es nicht auf Angst aufbaut, nicht auf Konsum, auf Selbstablehnung und Kontrolle.
Verrückte aller Länder, vereinigt euch! Vereinigt euch in euren Herzen!
All ihr, die ihr euch alleine fühlt, auch die, die sich am Wort verrückt stören, ja, auch ihr; alle Grenzgänger und Steppenwölfe, alle Zauberer und Magier. Ich ahne, wie viele noch nicht wissen, wie wichtig euer Sein, euer authentisches Fühlen, eure kreativen Gedanken sind.
Aber wir können uns aus den Fesseln der Angst befreien und können uns und anderen dabei helfen, zu fühlen und zu heilen. Die andere Richtung will gegangen werden. Es geht nicht darum, dass wir immer mehr versuchen uns anzupassen und weniger zu fühlen, sondern es geht darum, immer mehr zu fühlen und einen neuen Standard zu erschaffen, der nicht geringer ist als Liebe.
Fühlende alle Länder, vereinigt euch. Vereinigt euch in euren Herzen.
Lasst uns singen mit John Lennon:
Imagine all the people Living life in peace You may say I'm a dreamer But I′m not the only one I hope someday you′ll join us And the world will be as one
Lasst uns unsere Herzen aktivieren und unsere Melodien singen. Lasst uns anfangen zu träumen, von einer neuen, einer liebenden und lebendigen Welt.
Die Norm hat fast alles Lebendige und Bunte vertrieben, aber wir sind das Leben und das Leben holt sich die Lebendigkeit zurück.
All ihr Träumer, die die Wahrheit fühlen: ihr seid nicht allein. All ihr Liebenden, Hoffenden, lasst uns neue Lieder singen, lasst uns alte Lieder singen. Wir wollen nicht mehr lernen, zu funktionieren, wir wollen lernen, wie Spaß geht.
Wir wollen lernen, wie wir mit unseren Energien umgehen können, wir wollen lernen, wie wir unsere Sinne verfeinern und unsere Wahrnehmung schulen können. Wir wollen lernen, wie wir einander helfen können und erfahren, wozu wir wirklich fähig sind.
Wir sind keine Maschinen und wir wollen auch keine sein!
Alle Aussortierten, ruhig Gestellten, alle eigentlichen Heiler und Schamanen, alle zu Lauten und zu Leisen: Symptome waren wir für ein System, dessen Ausmaße uns nicht passten. Aber das System vergeht.
Wir wollen heilen, wir wollen sein, wir wollen mehr werden, ins Unendliche wachsen und gedeihen, lernen und erfahren. Lasst uns eine Welt bauen, in der wir erkennen, was ein Symptom und was eine Gabe ist.
Lasst uns uns verbinden mit den heilenden Frequenzen, lasst uns singen mit Emeli Sandé:
You've got the words to change a nation
But you're biting your tongue
You've spent a lifetime stuck in silence
Afraid you'll say something wrong
If no one ever hears it
How we gonna learn your song?
So come, come on
Come on, come on
You've got a heart as loud as lions
So why let your voice be tamed?
Baby we're a little different
There's no need to be ashamed
You've got the light to fight the shadows
So stop hiding it away
Come on, come on
Erinnert euch, erinnere Dich! Erinnere dich an die Liebe, die du bist. Erinnere dich an deine wertvolle Aufgabe. Trau dich zu wachsen, trau dich zu leuchten, du weißt, wer du bist. Du weißt, warum du hier bist.
Fühlende aller Länder, vereinigt euch in euren Herzen.
All dein «zu viel», für das in der alten Welt kein Platz war, wird jetzt gebraucht. All deine Gaben und Talente, deine Liebe wollen entdeckt und gelebt werden, wollen Ausdruck finden und ein energetisches Netz spinnen mit denen der anderen. Gemeinsam helfen wir Mutter Erde und transformieren die dichten und schweren Energien des Leids und der Härte.
Die Zeit ist gekommen. Folge dem Ruf und wenn du ihn noch nicht vernommen hast: Hier ist er. Du bist wertvoll, du bist wundervoll, du bist geliebt und Teil des kosmischen Plans, du wirst gebraucht. Mit all deinem Sein, all deinem Licht. Auf deine ganz eigene Art und Weise. Traue dich zu erblühen.
There comes a time
When we heed a certain call
When the world must come together as one
There are people dying
Oh, and it′s time to lend a hand to life
The greatest gift of all
We can't go on
Pretending day-by-day
That someone, somewhere will soon make a change
We′re all a part of God's great big family
And the truth, you know, love is all we need
Lasst uns uns verbinden mit den wunderbaren Farben und Klängen von verstorbenen, aber nie vergessenen Seelen, die uns Worte, Taten, Zeichen, Lieder und Gedichte hinterließen. Sie alle sind noch unter uns, sie alle helfen uns. Wir spüren es, wenn wir ihrer Liebe begegnen.
Verrückte aller Länder, verbindet euch mit den Signaturen, die in dieser Welt bereits verankert sind und stimmt eure Herzen auf sie ein. Wir sind und bleiben lebendig, die Liebe ist.
Verbindet euch mit dem Reich der Ewigen und nutzt das Wissen eurer Ahnen. Viele helfen euch in diesen Zeiten, auch wenn ihr sie nicht sehen könnt. Nie zuvor wurden wir so sehr unterstützt und geleitet, wie jetzt. Wacht auf.
Fühlende aller Länder, die Zeit ist gekommen, die Fäden der Liebe zu verbinden und weiter zu knüpfen. Eure Farben und eure Klänge wollen entdeckt und mit eingewoben werden. Ihr habt die Wunder, die Kraft und den Wandel in euch und ihr seid nicht allein, ihr seid nicht vergessen. Ihr tragt die volle Pracht des Lebens, der Liebe in euch, vom Samen bist zur Blüte. Ihr seid die Erschaffer einer Welt, in die ihr und alle anderen passen werdet, erinnert euch!
Ihr seid so nah dran, euch selbst zu finden. Erinnert euch, an euer wahres Sein.
Verbindet euch mit der Weisheit eurer allwissenden Herzen.
Erinnert euch, an die Liebe, die ihr seid.
Die Herzen wurden immer mehr und nebenher sah ich all das hier Geschriebene auch bildlich. Ich hörte Liedzeilen und sah Songtexte vor mir. Ich sah Seelen, die durch ihr Wirken die Liebe für uns verankerten und sie uns hinterließen, um Herzen zu berühren und zu erinnern. Ich sah, wie sich ihre Energien über die Erde aufspannten und wirkten. Ich sah, wie sich Knospen öffneten und erblühten, die ganze Erde blühte. Nicht alles kann ich hier schriftlich wiedergeben, aber vielleicht könnt ihr euch mit den Bildern verbinden und den Traum weiterträumen.
«Ein Traum, den du alleine träumst, ist nur ein Traum. Ein Traum, den man gemeinsam träumt, ist Realität.» – John Lennon
Welche Lieder, Gedichte, Bücher, Personen, Bilder und ähnliches erinnern dich? Teile es gerne mit uns in den Kommentaren.
Alles Liebe,
Anna
«Lebe so, wie du es für richtig hältst. Und gehe, wohin dein Herz dich führt. Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterproben. Darum: Singe, lache, tanze und… liebe!»
– Charlie Chaplin
Danke, Charlie ♥
Auf die schnelle....ein bisschen durchgeknallt, ist ganz nah an wunderbar.... Verfasser weiss ich nicht mehr. Einmal knuddeln für dich, lese später den Rest
Liebe Anna,
ich bin dir sehr dankbar für deine mutmachenden und erhellenden Beiträge!
Aus meinem Schatz dieses Gedicht von Fernando Pessoa:
Um groß zu sein, sei ganz:
Verstelle und verleugne nichts, was dein.
Sei ganz in allem. Und leg dein ganzes Sein
in dein geringstes Tun.
Dann glänzt in jedem See der Mond,
denn er steht hoch.
Und vor ca 10 Jahren ist dieser Satz zu mir gekommen:
Es gibt einen Weg, den niemand geht, wenn du ihn nicht gehst ...
Alles Liebe an dich und andere Mitlesende,
Susanne