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Liebe Anna,

wieder haben mich Deine Worte tief berührt u vieles, was Du beschrieben hast, kenne ich gut aus eigener Erfahrung. ja, es ist ziemlich schwer sich geliebt zu fühlen, wenn man schon als Kind viel Materielles als 'Liebesersatz' bekommen hat, da die eigenen Eltern ihre Traumata (u.a. Krieg) nicht aufgearbeitet hatten. dank meiner Reiki-Ausbildung bei meiner Freundin u Lehrerin, die ich im vergangenen Winter auf Mallorca nun endlich abgeschlossen habe, komme ich immer mehr zu meinem Inneren, umarme das Kind in mir u lerne langsam, wenn mir Gutes widerfährt von lieben Menschen, nicht sofort zu denken: 'Oh, wie kann ich mich sofort revanchieren'. Das hat lange gedauert u es glückt mir auch nicht immer. Aber das Gefühl angenommen u geliebt zu sein als Wesen/Seele kenne ich vor allem mit den Reiki-Meistern, von denen ich oft behandelt wurde, die auch die Lehrer meiner Freundin sind. Ebenso konnte ich diese Verbundenheit neulich in Hamburg bei einer Familienaufstellung spüren, eine so tiefgreifende Erfahrung, mit fremden Menschen in einem Raum zu arbeiten u die Verletzlichkeit jedes einzelnen zu sehen, etwas, was uns alle letztendlich auch verbindet. Nun gilt es dieses Gefühl auch mit anderen Menschen zu erleben, es sozusagen in den Alltag zu integrieren, was meinem Empfinden nach bedeutet in den flow zu kommen, also ins Vertrauen, dass man eh aus er geistigen Welt geführt u beschützt wird. Du hast die Chance dies alles zu lernen in jungen Jahren, was Dein ganzes Leben ganz anders verlaufen assen wird, wie wundervoll!

Dankbarkeit ist für mich auch ein guter Weg gewesen u ist es immer noch, zu einem Gefühl zu kommen, was man als Selbstliebe bezeichnen kann. Ich wünsche Dir von Herzen einen guten Übergang von Herbst zu Winter, bis bald wieder hier - alles Liebe Andrea

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