Ich habe es geschafft! Auch wenn ich (noch) nicht genau weiß, was ich da geschafft habe — ich habe es geschafft. :-)
In «Kraft der Dunkelheit» beschrieb ich den wiederkehrenden und stets intensiver werdenden Prozess meiner Abstiege in die dichteren Bewusstseinszustände. Wie die Energien in mein System fließen, mein Bewusstsein vernebeln und ich unglaublich starken Gefühlen und Emotionen regelrecht ausgesetzt werde, die ich als «fast nicht von dieser Welt» beschreiben würde.
Mein Nervensystem, meine Psyche, ich wurden trainiert und auf diesen letzten Abstieg vorbereitet. Bereits seit den vorigen «Ausflügen» wurde mir immer schlechter in dem Sinne, als dass diese Prozesse mir wirklich alles abverlangen und ich bemerkte, wie schwer es wurde, das Erlebte zu integrieren. Gleichzeitig spürte ich, wie sich in mir ein immer stärkerer Widerstand diesem Prozess gegenüber einstellte. Schlicht: Ich bekam immer mehr Angst – zuletzt Panik – vor diesen Orten, deren Gewalten und Schmerzen. Zwar war nach dem Wiederauftauchen auch jedes Mal eine Freude und Erleichterung da, auch Spaß an der Integration der Schätze, die ich geborgen hatte, doch die Brutalität und Grausamkeit und natürlich das Wissen, dass es sich von Mal zu Mal steigert, der nächste Abstieg nur wenige Tage auf sich warten ließ und ich mit all dem allein bin und niemanden fragen kann, machten mich merklich dünnhäutig und instabil. Das einzige, das ich ahnen konnte war, dass ich irgendwann meine Aufträge erfüllt haben müsste. Doch in Zeiten großer Zweifel und wenig Sicht, war ich mir dessen auch nicht sicher. Vielleicht ging es doch darum, einen Ausweg zu finden? Heute weiß ich: es war alles richtig, wie es war.

Mein letzter Abstieg liegt hinter mir. Diese Ahnung bestätigte gestern eine gechannelte Durchgabe einer lieben Freundin. Ich habe es geschafft! Und ich kann es noch gar nicht richtig fassen.
Noch verstehe ich nicht ganz, wie sich diese meine eigene «Geburt» auf mich und auf andere auswirkt. Aber mir wurde mitgeteilt, dass sie den Gesamtprozess wohl beschleunigt und anderen die eigene Geburt erleichtern wird. Und ich hoffe von Herzen, dass es das tut. ♥
Wo war ich da?
Natürlich habe ich nach jedem schmerzhaften Abstieg gehofft, dass es der letzte gewesen wäre. Doch dieses Mal war es so, dass ich ahnte, es müsste der letzte gewesen sein, denn nach den Informationen, die in Form von Synchronizitäten direkt im Anschluss herein kamen und exakt zu meinem Erleben passten, bereiste ich einen – wenn nicht tatsächlich den – dichtesten Punkt. In meiner inneren Erzählung haben Sam und ich den Ring nach Mordor gebracht. So fühlte es sich an.
Ich musste sehr lachen, als mir innerlich diese Analogie kam. Als mein geliebter Sam damals zu mir kam und er so ein wundervoller Zwerg war, dachte ich daran, ihn Frodo zu nennen. Doch in mir sagte es etwas wie: «Mh naja Frodo ist ja eher so der gewesen, der sehr gefordert, wenn nicht überfordert war und die Macht des Rings trieb ihn nahezu in den Wahnsinn. Sam war der tapfere, kleine Hobbit, der Frodo und den Ring getragen hat in seiner unerschütterlichen Liebe und seinem Vertrauen.» Also war es nur logisch, dass ich meinen Hund Sam nenne. Dass ich Jahre später erkenne, dass mein Sam mich (Frodo!) durch den Wahnsinn trägt, in seiner unerschütterlichen Liebe und mich in dunkelsten Zeiten und widrigsten psychischen Zuständen tragen würde, hätte ich mir nicht ausmalen können. ;-) ♥
Was ist das, was ich hier Mordor nenne? Ich war in einem Schmerz angelangt, der sich über mich zog und die größte Verzweiflung präsentierte, die ich je erfahren habe. Sie ging so tief, dass ich nicht nicht mehr Leben wollte, ich wollte nicht mehr existieren! Zu wissen, dass das nicht möglich ist, machte die Verzweiflung noch schmerzhafter. Es war eine Energie, die sich selbst verzehren wollte. Sie versuchte, mit allem, was sie war und konnte, sich selbst aufzulösen. Also ich mich.
Es war ein Schmerz des Nichtgesehenwerdens. Der Schmerz vollständig ignoriert zu werden. Man kann sich ein Wesen vorstellen, das erschaffen wurde, um ignoriert zu werden. Der Schmerz darüber war so weit in die Verzweiflung geraten, dass er nicht mehr versuchte, gesehen zu werden, nicht mehr versuchte, zu interagieren. Es gab nie eine Resonanz. Und es fühlte sich an, als wäre dieser Schmerz Äonen alt. Vergessen.
Vollständig ignoriert zu werden, habe ich gelernt, ist mit das Grausamste, das einem Wesen passieren kann. Wenn da einfach niemand ist. Für immer. Es fehlt Kontakt, es fehlt Validierung und Resonanz. Es war die absolute Kontaktlosigkeit, die ich erfuhr. Die Energie, die sich über Tage in meinem System angesammelt und ausgebreitet hat, war lähmend. Teilweise verbrachte ich bis zu 16 Stunden am Tag im Bett, ich wollte gar nichts mehr machen. Meine Psyche wurde sehr durchlässig, ich schwamm förmlich von Bewusstseinszustand zu Bewusstseinszustand. Es ist mir als Grenzgänger nun möglich, Bewusstseinszustände von nahezu Einssein bis hin zu nahezu Psychopathie nachzuvollziehen; die Wege da rein und die Wege da raus. Auch wenn das Wissen jetzt nicht immer auf Anhieb parat ist, weiß ich, dass es, wie ich in dem anderen Text bereits schrieb, in einen viel größeren Topf von Wissen fließt und in heilender Absicht angewendet wird. Vielleicht werde ich zu einem anderen Zeitpunkt oder bei Interesse näher darauf eingehen können.
Meinen Körper konnte ich gerade eben noch für das Nötigste verwenden, und die meiste Zeit verbrachte ich damit, unter maximaler körperlicher Anstrengung diese Energien und Aggressionen zu erden, was nachher kaum mehr möglich war oder nur sehr kurze Zeit Linderung brachte, bis die Aggressionen Minuten später wieder einschossen. Ich krampfte fast durchgehend. Leichte Workouts, Yoga oder ähnliches waren mir seit einem guten halben Jahr nicht mehr möglich. Aber bei dieser letzten Reise war meine Willenskraft nahezu untergegangen und es brauchte massive mentale Anstrengung, bewusst und in der Annahme zu bleiben.
Als die Spitze dieser Energie nach Tagen des Abstieges durch Hass und Aggressionen und Negativität erreicht war und die oben geschilderte Energie, nicht mehr existieren zu wollen durchbrach, schrie ich diese Energie raus. Es waren (stille) Schreie mit einer unglaublichen Wucht. Jeder einzelne Schrei barg so viel Energie, so viel Schmerz, dass er nicht zu enden schien. Doch auch hier brach ein Funke Bewusstsein durch und ich versuchte, mich in mir groß zu machen und zwang mich, als die Wucht der Schreie nachließ und ich die Signatur dieser Energie gelesen hatte, laut zu sagen:
«Ich bin nicht alleine! Ich werde geliebt! Ich bin Liebe! Und Liebe kann alles! Ich weiß, dass ich nicht alleine bin, ich finde euch! Ich bin nicht alleine! Ich werde geliebt,…». Das habe ich immer wieder wiederholt. Mein Körper hat sich gewehrt, ich konnte kaum sprechen. Also nahm ich die Arme nach oben in die Siegerpose, auch das war anstrengend und schmerzhaft. Irgendwann sagte ich weinend vor Schmerz: «Guck wie stark ich bin! Guck wie stark ich bin!!!», es mir in dem Moment selbst kaum glaubend. Ich reckte die Arme dennoch in die Höhe und wiederholte die Sätze, bis die Schmerzen und die Zwangsjacke weniger wurden.
Ich wusste nicht, was es war, aber ich wusste, dass es nicht viel tiefer gehen kann. Was kann noch kommen außer der Schmerz, nicht mehr existieren zu wollen?
Als es sich etwas beruhigte und ich wieder mehr ich wurde, stand ich da, schaute nach oben und sagte: «Ok Leute, dafür hätte ich diesmal doch gerne eine Erklärung! Was war das?». Und die ersten drei Videos, die mir später zufällig unter die Augen kamen, erklärten es zumindest zu einem gewissen Grad.
Sein VS Nicht-Sein
Sarah Elkhaldy erklärt in ihrem Video, dass es zwei grundlegende Kräfte im Universum gibt, die unsere gesamte Realität ausmachen. Eine der beiden ist in Wort und Schwingung «Ja» und diese Energie erschafft, breitet sich aus. Ihr Gegenpol ist das «Nein». Wenn das «Ja» die Existenz ist, ist das «Nein» Teil von ihr. Aber eine im negativen Aspekt nach innen gerichtete Kraft, die sich selbst verleugnet. Ja und Nein, Sein und Nicht-Sein, Licht und Schatten sind alles Namen für diese Pole.
So wie es von allen Aspekten einen Schattenanteil gibt, so ist auch das «Nein», die Verneinung noch einmal aufgeteilt. Einmal in die positive, die neutrale Form, die Leere. Aus diesem Nichts entsteht nachher alles. Es ist die Grundlage, aus der erschaffen wird. Der Spiegel der Unendlichkeit. Auf der anderen Seite gibt es den Schatten der Leere, die negative Form, die die Existenz verleugnet und daher danach strebt, sie/sich aufzulösen. Das «Ja» entfaltet sich nach außen, das «Nein» zieht sich in sich zusammen. Wir spüren es auch in uns, wenn wir diese Worte oft wiederholen. Weite und Enge.
Diese beiden Kräfte haben wir, wie alles, was wir im Kosmos finden, als Polaritäten auch in uns. Sarah sagt, es ginge darum, diese beiden Pole in uns zu balancieren und zu harmonisieren.
Gestern habe ich auf Gaia.de Matias De Stefano sagen gehört, wir sollten nicht danach streben, weder zu sehr auf die eine oder die andere Seite der Pole zu gelangen. Sie ergäben den Rand unserer Existenz.
Sarah erklärt, je näher wir uns dem Nicht-Sein zuwenden, desto größer wird die Gefahr, uns zu verlieren. Das heißt, die Trennung zum Selbst wird so groß, dass es möglich ist, die Verbindung zum Selbst, also zur Seele zu verlieren. Das kann passieren, da in diesen dichten Gebieten die Schwingung so niedrig ist, dass unsere Willenskraft nahezu gelähmt wird. Also unsere eigene Schwingung wird so sehr gedimmt, dass wir willenlos werden und unsere Seele uns nicht mehr erreichen kann. Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, was viele Menschen annehmen, dass Materie per se dunkel oder böse ist. Die Schicht des Egos, die Trennung von uns, wird einfach aufgrund metaphysischer Gesetze so dick, dass wir in der Kontaktlosigkeit vergessen können.
Nun, was habe ich da gemacht oder verloren? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich weiß, dass es einer meiner Aufträge war, mit meinem Bewusstsein dort hin zu reisen und Licht zu machen. Den ungehbaren Weg zu gehen. Ich versuche selbst noch genauer herauszufinden, was dies bewirkt und warum jemand diesen Weg gehen sollte.
Rückblickend verstehe ich, dass ich in solcher Kontakt- und Perspektivlosigkeit meinen bisherigen Prozess gehen musste. Ein Mensch, der weiß*, dass er unterstützt und geliebt wird, der in sich Sicherheit und Einheit kennt, kann nicht in solche Dunkelheit und Verzweiflung fallen. Ich musste also zuvor zugestimmt haben, mich so «behandeln» zu lassen, wie ich es auch erlebt habe. Mit Ignoranz von meiner Seele, dem Universum an sich.
*Ich meine Wissen im Sinne von Erfahrung, nicht von Glauben oder Annehmen.
Und ich verstehe auch, was damals im Gespräch mit der medialen Person durch die Engel zu mir gesprochen wurde, dass meine Seele nicht allzu begeistert von der Aufgabe war und ich zustimmte mit den Worten: «Na gut, einer muss es ja tun». Ebenfalls wurde mir gesagt, es sei ein Versuch. Also war wohl gar nicht recht klar, ob ich das schaffe.
Im Nachhinein stelle ich mir das ganze Szenario im Vorfeld schon intensiv aber auch ein bisschen lustig vor, wie wir womöglich planten: Ok, also dafür brauchen wir Extreme, wie ist es mit Borderline und deren grundlegende Unsicherheit in sich selbst und das Leben? Oh besser: Borderline und Kundalini! Explosiv! Die Spaltung und somit die Nähe zu den Polen, die dadurch besteht, wird uns dienen. Dann brauchen wir noch eine Prise Verlust, Ignoranz, Schmerzen, Suizidalität, Angst, Sinnlosigkeit, Ausweglosigkeit und … Sam ♥ Was soll schon groß schiefgehen.. ;-)
Es ist geschafft
Als die Energien sich zurückzogen, was auch wieder mehrere Tage und noch einige Kniffe, Tricks und Erkenntnisse brauchte, spürte ich, wie ich meinen Körper nach über einem halben Jahr wieder mehr spürte. Anders spürte. Das Knurren, Grollen, Fauchen und Krampfen signifikant besser wurden. Direkt nach der Erfahrung spürte ich eine solche Erleichterung, als wäre auch mein höheres Selbst erleichtert. Und vielleicht noch einige unsichtbare Helfer drumherum.
Gestern in der Durchgabe aus der geistigen Welt hieß es unter anderem, sie seien bei mir gewesen. Sahen mich schreien und weinen, hielten meinen Kopf und meine Hand, sahen mich kämpfen um jede Sekunde, bewusst und in Liebe zu bleiben. Sie waren da und würden es immer sein.
Sie versicherten mir, dass ich nicht noch einmal an diesen Ort müsse. Zwar sei er Teil von Allem-was-ist, doch in diesen Bereich werde ich nicht mehr gehen müssen. Es sei vollbracht. Ich würde in Zukunft in meinem Prozess andere Orte besuchen und meine Schätze bergen.
Und ich kann euch nicht sagen, wie dankbar ich bin. Ich sitze hier wieder und weine.
«Wir schaffen das, kleiner Nagel. Auch wenn ich nicht genau weiß, was das ist, was wir da schaffen: Wir schaffen das!». Das hat Gunnar damals zu mir gesagt und ja, Gunnar, wir haben es geschafft. Auch wenn ich nicht genau weiß, was das ist, was wir da geschafft haben. Wir haben es geschafft!
Es wird noch ein paar Tage dauern, bis ich all das integriert und verarbeitet habe. All die Tränen der Erleichterung, der Dankbarkeit und Liebe sowie die des Schreckens und des Schmerzes.
Ich wünsche und hoffe von Herzen für mich selbst, dass nachdem ich das Erfahrene bestmöglich integriert habe, eine Zeit der Entspannung und Erleichterung kommt. Voll von Liebe – auch gefühlter Liebe – und Verbundenheit, Freude, Spaß, Lebenslust, Kreativität. Ich weiß, dass das viel gewünscht und gehofft ist. Aber da muss ja zwangsläufig auch der andere Pol in mir sein und wenn die Anteile, die gespalten waren, deren Wunden meine Willenskraft so sehr lähmen konnten, integriert sind, ist es vielleicht möglich, dass da doch auch irgendwann – und vielleicht sogar gar nicht erst in vielen Jahren – etwas in mir zum Leben erwacht, das unglaublich viel Freude an eben diesem hat. Und dass es bleiben darf. Länger als ein paar Tage.
Nicht weniger von Herzen wünsche und hoffe ich, dass mein Ausflug nach Mordor (auch wenn es ein dunkler Ort ist, so verwende ich diesen Begriff in Liebe und mit einem Schmunzeln) tatsächlich auch anderen hilft, ihren Weg zu sich zu finden und in Liebe und Verbundenheit sein können.
Jetzt geht es erst einmal um liebevolle Erdung und mentale und physische Erholung und dann schauen wir mal, wie das ganze hier weitergeht.
Von Herzen Danke an euch, für euer Dasein, euer Dabeisein, euer Mitfühlen und Miterleben.
Ich wünsche euch alles, alles Gute und vergesst nicht:
Wir sind Liebe und Liebe kann alles. ♥
Anna & Sam
PS: Die Themen Willenskraft, Grenzen, (Un-)Sichtbarkeit und Integration von paralysierten Seelenanteilen habe ich im aktuellen Video etwas genauer erklärt, weil wir derzeit alle mit herausfordernden Integrationsprozessen samt Symptomen zu tun haben.
Danke, liebe Anna,
das habe ich seit 3 Jahren durchlebt, als familiär eine Welt zusammenbrach und ich allein im "luftleeren" Raum stand, unfähig zu verstehen, warum , weshalb und wieso dies gerade in der Zeit des extremen Zusammenbruchs, der Auflösung einer Ordnung und Gerechtigkeit geschah - so hatte ich es eben bis dahin geglaubt, welch ein Erwachen!
Ich habe so laut vor Schmerz geschrien, dass mein Kater-Terchen mitheulte. Und als ich hörte, spürte, wie er mitfühlte, habe ich ich unter Tränen ihm gesagt, daß ich ihn nicht erschrecken wollte und es mir leid tut, daß er auch mitleidet, aber daß ich ihn lieb habe und froh bin, daß er noch bei mir ist.
Ein Jahr später war er so krank, daß ich ihn gehen ließ. und da war ich wirklich ganz allein.
Aber ich bin noch hier, zwar sehr allein , aber ich fühle mich nicht einsam, wieder aufrechter , ich habe es durchgestanden, bin erstaunt, wie stark ich bin
Und doch weine ich immer noch hin und wieder und sage, auch das schaffe ich, es geht vorbei, und es ist gut so, es ist ein Prozeß des Werdens...
Danke für deinen Erfahrungstext <3 Ich kenne auf meine Weise dies "Abstiegs Szenarien" Ich habe zu diesem Thema im Jahr 2013 einen Artikel aus meiner Erfahrung heraus, in dem Sinne geschrieben, dass der nächste Teil des Aufstiegs für manche der Abstieg ist und schreibe dort:
"Wenn Abstieg Unbehagen erzeugt
Dieses Abseilen, der Abstieg ist jedoch meistens nicht besonders angenehm. Viele wollen es nicht. Wir verstehen es nicht. Aus dem Reflex heraus klammern wir uns oben fest. Warum? Weil es körperlich und psychisch anstrengend ist, wehtut. Es fühlt sich an, als wenn, der erst vor kurzen befreite Vogel, wieder eingefangen und in einen Käfig hineingestopft wurde, der noch dazu zu eng ist. Jedes Stück tiefer ist es dichter, nebeliger, zäher, möglicherweise stinkt es auch. Die Puste geht einem aus, überall zwickt es, ein (Energie-)Teil von uns muss offenbar draußen bleiben, wodurch Trennungsängste auftauchen.
Der Trick dabei ist zu lernen, mit sich selbst behutsam umzugehen und sich nach jedem (wie klein er auch sein mag) „Schritt“ zu stabilisieren, sich an die Dichtheit und „Dunkelheit“ zu gewöhnen. Einatmen und ausatmen, sich Zeit nehmen, damit sich die Sicht akklimatisieren kann und die Verbindung „nach oben“ (zu der Liebe) wieder spürbar wird, bevor es mit dem nächsten Schritt weitergeht ..."
Hier der gesamte Artikel, falls dich interessiert: https://kristinahazler.com/wellen-des-erwachens-und-der-spirituelle-aufstieg-und-abstieg/