«Ist es denn ein Unglück, in eine stürmische, brausende Zeit hineingeboren zu sein? Ist es nicht vielmehr ein Glück?»
―Hermann Hesse
Die Energien brodeln, sie kochen nahezu. Es fiel mir in der letzten Zeit zuweilen fast schwer, mich auf mich, mein Wesen und mein Wirken zu besinnen. Es fiel mir schwer, mich von den kollektiven Angst- und Wutthemen zu distanzieren. Einmal mit ihnen in Berührung gekommen, spürte ich einen starken Sog. Wie eine dunkle Wolke, die einen im Gesamten nehmen möchte, sobald man ihr den kleinen Finger reicht.
Immer wieder war ich hin- und hergerissen, wie ich mich in Bezug auf das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen verhalten möchte. Kürzlich sah ich einen Post auf einer sozialen Plattform von einem entfernten Bekannten, der ein Meme teilte, auf dem zwei bekannte Politiker in einem Sarg lagen und ein dritter sich über sie beugte und ein Selfie schoss. Kommentiert wurde dieses Meme von demjenigen mit: «Ich hoffe es».
Erst zu diesem Zeitpunkt nahm ich mit meiner manchmal vielleicht kindlich naiven Art mit etwas Bestürzung wahr, dass Menschen, die sich für den Frieden positionieren und Brücken bauen wollten oder vielleicht sogar könnten, von manchen bereits direkt als «Feindbild» oder zumindest als «Dummheit» deklariert und in passende Schubladen gesteckt und abgeblockt werden. Da hatte ich wohl etwas verpasst, wie man so schön sagt. Und ich spürte den Sog, mich erklären zu wollen, doch dieser Sog war sehr unangenehm und dazu recht hartnäckig. Egal wo ich auf die aktuellen Themen gestoßen bin, spürte ich die Energiefelder dahinter und wie stark diese geladen sind, wie sie versuchten, mich zu ihnen zu ziehen.
In meinen Gedanken kräuselten sich die Fragen danach, wie ich hiermit verfahren möchte. Ich möchte auf der einen Seite deutlich sein und mich für den Frieden aussprechen. Wenn ich eine Stimme habe, möchte ich, dass sie als eine von vielen gehört oder gespürt wird. Es kam mir komisch vor, mich komplett von der Thematik abzuwenden, als würde ich den Kopf in den Sand stecken.
Doch je mehr ich aus der unmittelbaren Nähe zu den Themen trete, desto mehr spüre ich: Ja. Atmen. Freiheit. Sein. Und Frieden. Wo sich zuvor mein Verstand verdrehte, zeigt mir mein Gefühl, was richtig ist. Was für mich derzeit richtig ist.
Aus dem Geschehen zu gehen ohne es zu verdrängen oder als Ganzes zu verneinen, um in Offenheit und Liebe sein zu können, um selbst Frieden sein zu können, das ist der Ort (oder die Position oder der Zustand), an dem ich spüre: Hier wirke ich derzeit am meisten. Als Mensch und als Seele. Hier kann ich Kraft tanken, mein Bewusstsein und mein Herz weiten und energetisch wirksam sein. Ich spüre deutlich, dass ich diese Pausen brauche und dem Leben vertraue, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und Passendes sagen oder tun werde. Ich brauche nichts forcieren, sondern gehe ganz bewusst in die entgegengesetzte Schwingung: ins Loslassen und Freilassen.
Die sich zuspitzenden Energien fühlen sich an, wie ein enorm großer Geburtsprozess. Mal unterstützen wir die Mutter, machen Mut, nehmen Anteil, mal sind wir selbst die Mutter, die vor Schmerzen schreit, mal die Hebamme, die alles im Blick hat, mal das Kind. Wir erleben alles davon in uns und um uns herum. Und doch findet die Geburt zugleich von ganz allein statt.
Mensch sein
Das, was wir auf der Weltbühne sehen, vermag uns mal mehr mal weniger zur vermeintlichen Schlussfolgerung führen, dass der Mensch schlecht ist, dass er grausam ist und in sehr vielen fällen, dass er dumm ist. Zumindest die Dummheit attestieren die gegensätzlichen Meinungsgruppierungen sich gegenseitig seit Jahren bald täglich und sehr deutlich.
Auch ich kenne es aus den letzten Jahren persönlich sehr gut, dass ich nicht mehr hier sein wollte. Dass ich «nie wieder auf dieser Erde inkarnieren möchte», dass ich Heimweh habe. Doch irgendwann kam mir der Gedanke, dass ich als Anna ja nur erahnen kann, wie viel bedingungslose Liebe meine Seele (ich) für diesen Planeten Erde haben muss, um genau jetzt hier zu sein und mein Sein, meine Liebe hierherzubringen, um ihr zu helfen. Genau wie so viele andere Seelen es entschieden haben.
Zu dieser Erkenntnis kommt zwangsläufig hinzu, zu verstehen, dass wir als Mensch Mutter Erde, das Leben verkörpern. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sind Teil von ihr. Die Hochzeit aus Geist und Materie. Deren «Kinder» und zugleich unsere eigenen Schöpfer. Doch in mir war mein Leben lang ein Widerstand gegen das Menschsein. Als könnte ich der Erde helfen und gleichzeitig das Menschsein ablehnen. Das war mit Verlaub totaler Quatsch.
Natürlich habe ich Heimweh, wenn ich nicht annehmen kann, was ich jetzt gerade bin und warum. Ich habe einen wesentlichen Teil meines jetzigen Seins verneint. Je mehr ich mir erlaube, das Menschsein an mir selbst in all seinen Facetten zu bejahen, zu umarmen, desto friedlicher und auch fröhlicher wird es. Das bedeutet nicht, dass ich jeden anderen Menschen umarmen muss, es bedeutet auch nicht, dass ich der Materie «anhafte», mich im negativen mit ihr identifiziere oder mein Seelendasein verneine. Es bedeutet sowohl als auch.
Manchmal kann es schwer sein, gerade im spirituellen Heilungsprozess, sich dem Menschsein hinzugeben. Viele Glaubenssätze und Informationen wandeln diesbezüglich durch unseren Geist. Die böse Materie, sich in der Materie verlieren, wir sollten lernen, dass wir nicht unsere Körper sind usw. Das Schlüsselwort ist hier das auch. Zu wissen, ich bin Teil von Allem-was-ist, das beinhaltet alles, was ist.
Aus einem: «Ich bin nicht mein Körper», wird sehr schnell ein: «Ich bin rein geistig, rein feinstofflich». Es ward sich dann mit dem Geist identifiziert, um sich nicht mit dem Körper zu identifizieren. Wir sind alles: Körper, Geist und Seele. Unser Körper ist Ausdruck unserer Seele, ein lebendiges, bewusstes Wesen zusammengesetzt aus vielen kleinen bewussten Teilen von Allem-was-ist. Der Geist hat die Materie erschaffen, sie ist seine Schöpfung.
Was nun passiert, wenn wir unser Menschsein verleugnen, ist eine weitere Spaltung. Wir lehnen ab, was wir sind und wozu wir herkamen: es zusammenzuführen. Die Liebe unseres Seins strahlt von innen heraus durch unsere Zellen in die Welt.
Stelle ich mir vor, unsere Seelen würden vor der Inkarnation von oben auf die Erde schauen und die energetischen Geschehen beobachten, so spüre ich, vielleicht wie eine Erinnerung, dass es in mir sagt: Da möchte ich helfen.
In dem Wissen, dass aus energetischer Sicht Hilfe bedeutet, zu strahlen, zu lieben, zu lachen. In die Dunkelheit hinein zu strahlen, nicht gegen etwas zu kämpfen, sondern zu harmonisieren, zu erinnern. Mit einem Herzen voller Liebe und Mitgefühl auf die anderen Seelen zu treffen, die sich zeitweise verloren haben, um sie – rein durch das Sein – zu erinnern, dass wir eins sind.
Nun gehen wir alle durch den Schleier des Vergessens und erwachen in einer Welt, die uns (v)erschreckt. Wir sind «alleine» in unserem Körper, haben kaum Sicht, sind hier in der Dualität angekommen und lernen erst noch mit all den Energien und Gefühlen, der Einsamkeit des Getrenntseins, den Konditionierungen und Limitierungen umzugehen.
Doch all das und ebenso die «blöden anderen» sind wieder wir. Immer wieder wir selbst. Weswegen es von so großer Wichtigkeit ist, für diejenigen, die Frieden finden und sein wollen, auch die eigene und damit die gesamte Natur zu umarmen.
Dass wir uns entschieden haben, genau jetzt hier zu sein und diesen enormen Unruhen und Stirb- und Werde-Prozessen beizuwohnen, zeigt, wie viel Liebe wir in uns haben, ja sind. Allem, was uns begegnet, sind wir gewachsen. Auch, wenn der Verstand von Zeit zu Zeit an der Fülle und der Wucht der Geschehnisse verzweifeln möchte, zeigt dies in erster Linie, wo und was wir noch nicht lieben und auch, wie groß diese unsere Liebe eigentlich ist.
Eine kraftvolle Erinnerung von Bashar:
Alles hat seinen Platz
Sich um sich selbst zu kümmern, sich zu lieben, sich zu pflegen, gut zu sich und der Umgebung zu sein, ist keine Flucht, kann es gar nicht sein. Denn wir sind immer Teil des Ganzen und unsere Haltung, unser Sein und unser Tun webt sich immer in das Gesamte ein.
Um das Bild der energetischen Stimmungen auf der Erde noch einmal aufzugreifen: Wir als Gesamtheit erschaffen unsere Realität. Je mehr Menschen in Angst vor oder Wut auf etwas sind, sich also auf bestimmte zukünftige Ereignisse konzentrieren – gleich ob man dagegen oder dafür ist – desto wahrscheinlicher ist das Eintreten jener Szenarien.
So schwer es zuweilen sein kann, zumindest für mich je nach Bewusstseinszustand und Phase des Prozesses, einen energetischen Gegenpol zu setzen, ohne zu verdrängen, so wichtig ist dies auch. Dass ich während der Heilungsprozesse auch die ganz anderen Seiten in mir kennenlernen durfte, wisst ihr ja. ;-) Und auch die dürfen sein und integriert werden. Womit ich sagen möchte, dass es nicht darum geht, sich zu zwingen zu lieben oder so zu tun als ob. Aber dich mit all dem zu lieben, das sich in dir zeigt. Auch mit der geballten Frustration und vielleicht auch Angst und Unversöhnlichkeit, ändert die Gesamtgewichtung und beeinflusst unseren gemeinsamen zukünftigen Weg.
«Jede Erfahrung hat ihr magisches Element.» — Hermann Hesse
Es ist wie die Raupe, die sich verpuppt und zum Schmetterling wird: Viele Zellen wehren sich gegen ihre Verwandlung, sie sehen nur die Vernichtung und kämpfen um ihr Überleben. Die imaginalen Zellen, die mehr werden, als das, was die Raupe war, die zu langen Fühlern und großen Flügeln werden und den Körper neu formen, auch die werden bekämpft und als fremd im eigenen System angesehen, obwohl sie Teil der DNA-Struktur desselben Körpers waren. Ebenso werden neue Ideen, wahrscheinlich auch dieser Text von einigen, abgelehnt. «Blablabla, wir müssen kämpfen» schallt es von dort her. All das ist Teil eines evolutionären Gesamtprozesses. Alles hat seine Berechtigung und möchte, trotz all der Spaltung, im Kern das Richtige für die Gesamtheit.
An dieser Stelle mag ich zu einem Text vom letzten Jahr überleiten. Denn Vergebung ist gerade in Zeiten wie diesen nicht immer einfach noch selbstverständlich, aber möglich. Es ist alles bereits da, es ist alles in uns. Einige haben bereits Zugang, einige suchen danach, andere haben ihn noch nicht. Wir sind in unterschiedlichen Bewusstseinsebenen unterwegs und doch sind wir alle eins.
«Mitgefühl und Vergebung»
Wem in seinem Leben Schmerz zugefügt wurde, wer sich ungerecht behandelt fühlt oder wachen Auges in der Welt umschaut, kommt wahrscheinlich irgendwann mit der Frage in Berührung, wie das alles noch einmal «gut» werden kann. Wie kann die Welt sich mit sich selbst versöhnen? Und wie kann ich es selbst schaffen, mich mit ihr und den Menschen, die schlimme Taten vollbringen, wieder in harmonischer Akzeptanz zu verbinden? Kann und will ich gewisse Gräueltaten verzeihen oder gibt es das «Unverzeihliche»? Und selbst wenn ich wollte, wie könnte mir das gelingen?
Perspektivwechsel
Wenn wir an dem Zorn über begangenes Unrecht festhalten, schauen wir in der Regel aus immer derselben Perspektive auf das Geschehen. Mal um Mal erzürnen und empören wir uns darüber, erzählen uns und anderen stets die gleiche Geschichte, die uns allerdings – ebenfalls ein ums andere Mal – wieder selbst verletzt. Das Destruktive holt uns so ständig wieder ein; wir sehen und fühlen das unschuldige Kind und empfinden Verachtung für die Täter.
Die Perspektive zu wechseln lädt uns dazu ein, das Geschehen aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und unser Bewusstsein von der schmerzlichen Wiederholung zu lösen. Wir können einmal weit raus zoomen und einen spirituellen Blickwinkel einnehmen, beispielsweise aus Sicht des All-ein-Bewusstseins, das sich in unzählige Seelen teilt, von denen wiederum Milliarden derzeit auf der Erde inkarniert sind. Dieses eine Bewusstsein möchte jede auch nur mögliche Erfahrung machen und durch die Trennung – der Erschaffung der Dualität – kann es sich selbst aus diesen Milliarden Persönlichkeiten heraus erfahren, um zu lernen. Während dieser scheinbaren Trennung vergessen wir, dass wir alle eins sind, dass wir alle aus demselben «Stoff» gemacht sind und nach diesem Spiel hier auf Erden unsere Erinnerung zurückerlangen und unsere Erfahrungen zurück geben in die eine «Quelle».
Unser aller Reise geht letztlich darum, hier auf der Erde aus diesem Zustand des Vergessens zu erwachen. Um dies zu erreichen und all diese Erfahrungen machen zu können und uns auch unter widrigsten Umständen an unsere wahre Essenz, an die Liebe, erinnern können, braucht es auch Akteure, die die Dunkelheit verkörpern – denn nur so haben wir die Wahl, ob wir uns von ihr einnehmen lassen oder uns für die Liebe und das Mitgefühl entscheiden. Der Täter sowie das Opfer sind dabei stets Aspekte unserer selbst – im Innen wie im Außen – und jeder einzelne verändert die Welt, indem er Liebe und Mitgefühl oder Hass und Verachtung wählt.

Eine etwas rationalere Herangehensweise wäre zu schauen, was dazu führt, dass ein Mensch sich derart unmenschlich verhalten kann; also der Zugang über die Psychologie. Hier werden wir uns bewusst, dass jeder Täter auch einmal ein Kind war. Symbolisch sogar das Kind, mit dem wir jetzt im Beispiel mitfühlen und gleichzeitig heute als erwachsenen Täter verachten. Natürlich kann man hier einwenden, dass nicht jedes Opfer zum Täter wird, aber man kann ebenso anerkennen, dass uns bei dieser Haltung das größte Stück fehlt; und zwar die Geschichte desjenigen, die Jahre dazwischen, sowie jeder einzelne Reiz und jedes Detail der Umstände.
Wie viel Schmerz und Leid muss ein Mensch erfahren, bis er unmenschlich wird? Mit Einbezug aller Umstände und Faktoren, der psychischen Schutzmechanismen traumatischer Erfahrungen sowie fehlender Ausbildung sozialer und empathischer Fähigkeiten auch im neuronalen Bereich kann man auch auf diesem Wege Verständnis erlangen. Sichtbar wird hierdurch auch, dass emotionaler Schmerz über Generationen weitergegeben wird und es schwer ersichtlich ist, wo denn die eigentliche Ursache liegt. Auch hier wird erkennbar, dass nur jeder bei sich anfangen kann und Verantwortung für seine Heilung – und damit gleichzeitig die anderer – übernehmen müsste, anstatt auf die Suche nach dem oder der «Schuldigen» zu gehen.
Was bedarf eigentlich Vergebung?
Wenn es uns schwerfällt zu vergeben, also Groll und Verachtung loszulassen und Mitgefühl zu empfinden, ist es ebenfalls hilfreich, einmal hinzuschauen, worum es genau geht. Wenn es uns selbst betrifft, handelt es sich in der Regel um Schmerz, der uns willentlich, manchmal auch unbewusst, zugefügt wurde und den wir (noch) nicht loslassen können, weil er noch nicht verheilt ist. Darauf gehe ich später noch einmal ein. Oft geht es aber auch um uns unbekannte Menschen, von deren Verbrechen wir Kenntnis haben und deren Ungeheuerlichkeit uns aus der Fassung bringen. Es geht um Taten, die wir nicht nachvollziehen können, weder rational noch emotional. Wir meinen, selbst wenn jemand nicht spürte, was er anderen antut, so müsse er es doch wenigstens besser wissen. Das ist das, was uns Menschen ausmacht, mit anderen mitzufühlen und sie zu verstehen. Doch anscheinend gibt es Menschen, deren Persönlichkeit oder auch Psyche dazu absolut nicht in der Lage sind. Die keinen moralischen Kompass besitzen und keinerlei soziales Empfinden, denn sonst könnten sie bestimmte Taten nicht ausführen. Möglicherweise dissoziieren sie sie selbst so stark, dass sie für sie eine Normalität darstellen, sie sie entschuldigen beziehungsweise vor sich selbst rechtfertigen oder im extremen Fall keine Erinnerung mehr daran haben.
Uns erscheinen die fehlende Empathie sowie das fehlende Verständnis so fremd, dass wir es nicht nachvollziehen können. Uns fehlt die Nachvollziehbarkeit der Nichtnachvollziehbarkeit des Erlebens des anderen und erachten diesen dadurch als unmenschlich. Denn menschlich wären doch eben diese Fähigkeiten wie Mitgefühl, Güte, Reflexion, Warmherzigkeit, Verständnis und Liebe. Zugleich erzeugen wir hier aber einen Konflikt, wenn wir sagen: «Da diese Menschen sich so unmenschlich verhalten, soll ihnen kein Mitgefühl und keine Vergebung entgegengebracht werden, sollen auch sie nicht menschlich behandelt werden», wodurch wir uns allerdings selbst unserer Menschlichkeit berauben.
«Aber der Täter hatte doch die freie Wahl, er hätte doch anders entscheiden können!» Ja, möglicherweise schon, aber jetzt haben wir die Wahl. Und wir haben viel leichtere Voraussetzungen dafür, menschlich zu handeln, weil wir gesunden Zugang zu unserer Empathie, Moral und unserer Ratio haben.
Hätte der Täter es geschafft, seinen Tätern zu verzeihen, …
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Mitgefühl und Vergebung
Wem in seinem Leben Schmerz zugefügt wurde, wer sich ungerecht behandelt fühlt oder wachen Auges in der Welt umschaut, kommt wahrscheinlich irgendwann mit der Frage in Berührung, wie das alles noch einmal «gut» werden kann. Wie kann die Welt sich mit sich selbst versöhnen? Und wie kann ich es selbst schaffen, mich mit ihr und den Menschen, die schlimme …
Alles Liebe,
Anna
Den Text «Mitgefühl und Vergebung Teil 1» findet ihr auch gelesen bei Youtube.
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